Mittwoch, 18. Mai 2016

Wer war Alice von T. R. Richmond





Verlag: Goldmann

Preis: 14,99 €

Seiten: 448 Seiten

ISBN: 9783442205080








Inhalt:

Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt, über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran, herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Nur warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Und wer war Alice?

Cover:

Auf das Buch wurde ich erst wegen dem tollen Cover aufmerksam. Das Cover sieht sehr mysteriös und geheimnisvoll aus, auf dem Cover sieht man ein Mädchen, welches vermutlich Alice ist, die ins Wasser eingetaucht ist und ihre Augen verschlossen hat. Alles in allem ist das Cover ein echter Blickfang und macht den Leser sofort auf sich aufmerksam. 

Erster Satz:

"Artikel in der vom Arts Council herausgegebenen Zeitschrift Das Schlüsselwort, 2001"

Meine Meinung:

Die Geschichte fängt an mit einem Prolog. Im Prolog wird eine Rückblende über die fünfzehnjährige Alice Salmon wiedergegeben. Es geht um das New-Talent- Wettbewerb an dem Alice Salmon mitgemacht und gewonnen hat. Dabei wird die Frage aufgeworfen: "Was verbirgt sich hinter einem Namen?" Ich fand es sehr erstaunlich was so eine fünfzehnjährige über sich selbst und ihren Namen denkt. 

Der Aufbau des Buches ist anders, als die bisherigen Bücher die ich gelesen habe. Der erste Kapitel fängt sofort an mit einem Auszug aus einem Online Forum und das zieht sich über das ganze Buch hinweg so lang. Mal schreibt der Professor Jeremy Cooke einen Brief an seinen Freund oder es gibt Polizeiberichte zu lesen oder man erfährt in Alice Salmons Tagebuch etwas über ihre Geheimnisse und den Grund für ihren Tod.
Die Geschichte fand ich sehr spannend, zumal es auch ganz anders aufgebaut ist als andere Bücher die ich gelesen habe. Der Aufbau und die Handlungen sind sehr spannend. Am Ende der Geschichte wird alles aufgedeckt und der Grund für Alice Salmons Tod beleuchtet. 
Ich finde, dass Alice eine sehr erfolgreiche Journalisten ist aber einen gespaltenen Charakterzug hat. Ihren Tod fand ich sehr tragisch und zu voreilig gezogen.

Fazit:

Wenn ihr auch in die Welt von Alice Salmon eintauchen wollt, dann solltet ihr hier unbedingt rein lesen. Von mir bekommt dieses Buch 4**** von 5***** Sternen. 

HIER geht es zur Leseprobe



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